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Liebe Grüsse, das ZdR-Team
Harry Potter - Zeit der Rumtreiber
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Ab in die Vergangenheit. Jetzt könnt ihr entscheiden, wer mit wem zusammen kommt und wer mit wem heiratet und später Kinder haben wird! Viel Spass!
Thema: Die peitschende Weide Fr Okt 14, 2011 7:35 pm
cf: bei einem großen Baum
Remus zu tragen, war nicht grade einfach. Schließlich war der Junge steif wie ein Brett. Immer wieder änderte Sirius den Griff, versuchte verschiedene Techniken, bis er bei der peitschenden Weide ankam. Ihr Zweige sausten heulend durch die Luft, in der dunklen Nacht waren sie nur verschwommene Schatten. Keuchend legte Sirius Remus neben sich auf den Boden. Was nun? Mit "Lumos" erhellte er die Umgebung ein wenig und fand nicht weit entfernt einen nicht ganz faustgroßen Stein. Grübelnd schaute er ihn an, dann kam ihm offensichtlich eine Idee.
"Wingardium leviosa!"
Mit zusammengekniffenen Augen, die Zunge zwischen den Zähnen, begann er, den Stein zwischen den wild um sich schlagenden Ästen der Weide durchzumanövrieren. Schließlich war es geschafft, der Stein schwebte über dem Astloch. Aber Sirius wusste, wenn er ihn losließ, würde er runterfallen. Äh, toll. Und nun?
<< Remus hörte die Äste der Peitschenden Weide durch die Luft sausen. Auch wenn er dem Baum nicht sah, so würde er dieses Geräusch überall wieder erkennen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken und erneut fragt er sich was hier los war. Es war kein Vollmond. Auf dem Weg hierher hatte er den Mond sehen können. Nein, Vollmond war vorbei. 1-2 Tage vielleicht, aber definitiv vorbei. Also warum brachte ihn Sirius zur Peitschenden Weide und warum lag der Ganzkörperfluch auf ihn. Am liebsten hätte er seinen Freund gefragt und eine Erklärung gefordert, aber der Fluch sorgte dafür, das er nicht reden konnte. Also starrte er Sirius flehend an und hoffte, das er den Fluch aufheben würde
Peter rannte durch den Wald auf die peitschende Weide zu, Er konnte bereits das Zischen ihrer Äste hören. Er fiel, landete unsanft auf dem harten Waldboden und spürte wie sich die Haut auf seinen Knien abscheuerte als er über ein paar spitze Steine schlitterte. Hastig zog er sich an einem Baumstamm hoch und eilte weiter, fiel erneut, stand wieder auf, jetzt hatte er den wald hinter sich gelassen, endlich. Er sah fürchterlich aus, sein Gesicht war totenbleich, seine Finger zitterten wie windgepeitschte, dürre Aste und auf seiner Haut blühten mehrere Blutergüsse um die Wette. das Zischen wurde lauter, instinktiev hob Peter die Hände um sich die Ohren zu zuhalten, ließ die Arme auf halbem weg wieder sinken und konzentrierte sich aufs Laufen. einen Fuß vor den Anderen, und nicht hinfallen, nur nicht hinfallen und von den Ästen erschlagen werden. Er hatte es fast geschafft, er sah zwei dunkle Gestalten vor sich und beschleunigte seine Schritte so weit es ging. Zu schnell, Peter.... Mit einem lauten krachen fiel er in ein dorniges Gestrüpp, dass vor ihm aus der Dunkelheit aufgetaucht war...
Der Stein fiel auf den Boden, Sirius drehte sich um, den Zauberstab abwehrend erhoben, und sah gerade noch eine vertraute Gestalt in den Busch vor ihm kippen.
Nicht schon wieder...
Mit einem Seufzen ging er auf den Busch zu, ein struppiges Gewächs, verholzt, voller Dornen und absolut Peters Glück entsprechend. Mit eine krätigen Ruck zog er ihn hoch und hielt ihn an den Schultern fest, während er ihn besorgt musterte. Er sah absolut schrecklich aus.
"Kannst du stehen, Peter? Du musst mir helfen, wir müssen Moony in die heulende Hütte bringen... Komm schon, Mann, das schaffst du jetzt auch noch."
Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, schleifte er Peter zu Remus.
Siehst du den Stein vor dem Stamm? Ich hebe ihn an, und du fesselst ihn dann an den Baum, ok?"
Mit einem Schnippen seines Zauberstabs erhob sich der Stein wieder in die Luft.
Peter starrte in Sirius Gesicht und versuchte zu verbergen wie froh er war ihn lebend zu sehen. Langsam nickte er. "Okay", murmelte er, zog sein Zeuberstab und stellte sich, ziemlich wackelig, neben Sirius in Positur. Als der stein fiel, hätte er fast zu spät reagiert, aber grade noch rechtzeitig konnte er den Zauberspruch stottern und der Stein wurde an die Wurzel gefesselt. Schlagartig hielten die Äste still, dass Knarren verstummte und die peitschende Weide stand unschuldig in der Dunkelheit, als wäre sie ein noemaler, friedlicher baum und kein Vogelfressendes, knochenzertrümmerndes Etwas.
Peter blickte kurz und furchtsam in das Gesicht seines freundes Remus. Der wirkte seltsam unbeteiligt, als ob das ganze ihn nicht im geringsten beträfe. Mit einem dumpfen Gefühl des Unbehagens fragte er sich was Sirius wohl mit ihm gemacht hatte. So gut es ging stolperte er Sirius hinterher, der remus nun in den Tunnel schleppte und löste den Fesselzauber der den Kieselstein auf der wurzel hielt, so bald er ihn passiert hatte.