Baum am Seeufer

James sah remus an. "ach wirklich ist sie das ? nein kann ich dir nicht glauben , und absehen davon ja 4 stunden nachsitzen bei black -,- wegen schnappi !" fürgte er hin zu und fand das mal wieder eine gute aus rede für ihn .

"Doch, ist sie. Deshalb kann sie uns ja zeigen, wie es geht.
Und, Moony, wenn du weiter solche Scheiße laberst, hex ich dir nen Knebel an."

Damit war für Sirius die Diskussion beendet. Glücklich blinzelte er zum Himmel hinauf. Heut Nacht war es sternklar, und der fast volle Mond hing groß und gelb in dem Funkeln. Trotz seines Einflusses auf Moony fand Sirius ihn immernoch wunderschön. Sie vier hier, zusammengehörig wie eine Familie - wie ein gute Familie - das war es, was er liebte.

Aaliyah schlenderte zum See herunter. Die Gryffindor hatte langeweile. Sie konnte in nächster Zeit keine Streiche spielen, weil die dumme Le doux noch immer ihre Streiche den Rumtreibern zuschob und so ging sie langsam zum See herunter. Ihre schwarzen Haare fielen ihr heute mal offen herab. sie sah die Rumtreiber, zumindest sah sie drei von ihnen. James fehlte, also konnte sie bequem runter gehen ohne rot zu werden. Sie lächelte. "Hallo Jungs", begrüßte sie die anderen. Dann erst sah sie James. Sofort wurden ihre Wangen ein wenig roter.

Leiste seufzte Remus und lehnte sich an den Baum. Nachdenklich blätterte er in dem kleinen Buch. Die Buchstaben purzelten, jetzt da er es aus dem Gras gehoben hatte wahllos durcheinander.Da wäre immer noch die Variante, das er Hogwarts verlassen könnte. Natürlich hatte er Sirius Warnung nicht vergessen, aber wollte er wirklich gehen? Wollte er wirklich die Schule verlassen?
Als eine Gestalt sich ihnen näherte wurde er aus seinen Gedanken gerissen und schaute auf. Scheinbar waren diese Nacht wirklich viele Schüler unterwegs. Dabei war morgen Schule.
"Hi", sagte er leise, beachtet Aaliyah aber nicht weiter.

Plötzlich schob sich etwas zwischen ihn und den Himmel. Mühsam schärfte Sirius seinen Blick und starrte hinauf in Aaliyahs Gesicht. Er hatte sie nichtmal kommen gehört... er wurde wohl langsam müde. Zeit fürs Bettechen!

"Hey, Als."

Ungeniert riss er den Mund auf und gähnte lang und geräuschvoll.

"Ich könnt jetzt direkt einpennen..."

Peter lehnte sich zurück, an den Stamm des großen Baumes an dem er saß und blickte nur kurz auf als Alyah aufkreuzte.
"Hi...", murmelte er, dann musste er, angesteckt von Sirius ebenfalls gähnen.

Sirius schloss wieder die Augen, doch als er merkte, wie er wirklich fast wegdämmerte, riss er sie energisch wieder auf.

"Wir sollten hochgehen. Morgen wird ein langer Tag, und ich hab ehrlich gesagt auch nicht wirklich Lust, draußen zu übernachten. Außerdem ist es wirklich spät.
Sorry, Als, hat nichts mit dir zu tun oder so. Du kannst ja direkt mitkommen."

Um nicht wieder rückfällig zu werden, sprang er dann auch direkt auf.

"Kommt ihr dann? Mann, ich will in mein gemütliches, warmes Bettchen und einfach nur noch schlafen."

Sobald sich die Gruppe aufgerappelt hatte, ging er vor, aufs Schloss zu.

--- Ende hier ---

Zustimmend nickte Remus. Auch er war müde und seinen Augen brannten. Etwas umständlicher, als es normalerweise gewesen wäre, rappelte er sich auf und ging schweigend, seinen Gedanken hinterher hängend. Sirius nach.
Er wusste, das alles was er hätte sagen können unangebracht war und das Worte nicht dem Gerecht werden konnten was in ihm Vor sich hing.


~~Ende~~

5.Oktober

Remus & Isabella & Lucius

Remus saß mit dem Rücken an der Rauen Rinde des Baumes gelehnt. Seine Beine waren angewinkelt und auf seinen Beinen lag ein Buch. Die Geschwungene schwarze Schrift bedeckten nur mit einer kleinen Ausnahme die Seiten. Diese Ausnahme war das Bild eines Hippogreifs, das in der Mitte der rechten Seite zu sehen war.
Sorgsam las er sich den Text durch, ohne mit zu bekommen was um ihn herum geschah. Nur einmal, als ein Blatt des Baumes auf die vergilbten Seiten des Buches fiel wurde er aus seinen Gedanken, die sich um das gelesene drehten gerissen. Dieses Blatt steckte nun, halb aus dem Buch hervor ragend auf der ersten Seite zwischen Papier und Leder gedrückt.

5. Oktober

ISABELLA && LUCIUS && REMUS

Es war wieder einer dieser Tage, die Bella so liebte. Der Herbst hatte zwar begonnen, zeigte sich aber von seiner besten Seite. Die Blätter hatten sich bereits verfärbt und einige fielen zu Boden. Die Sonne schien auf ihre blasse Haut als sie den See entlang ging. Es war recht kühl. Aber ein Pullover reichte vollkommen. Bella hatte ihre Haare zu einem strengen Zopf gebunden. Es war einfach praktischer. Ihre rehbraunen Augen huschten hastig herum. Man konnte nie wissen, wer gerade in der Nähe war.
Schließlich kam sie an jenen Ort, an dem schon so viel geschehen war. Als wäre es erst gestern gewesen, erinnerte sie sich daran, wie der Kopf des jungen Hufflepuffs gegen die Rinde des Baumes, welches sich ganz in der Nähe befand, prallte und Remus den Jungen biss. Glücklicherweise nicht in seiner Werwolfsgestalt. Wenn man vom Teufel denkt ..., dachte sie, als sie den jungen Gryffindor entdeckte. "Hey, Remus." begrüßte sie ihn leise und schenkte ihm ein scheues Lächeln. Er besuchte ebenfalls immer die Lehrstunden, wo Isabella den anderen das Animagisein beibrachte.

5.Oktober

Lucius& Remus & Isabella

Lucius ging den grasbewachsenen Hügel vom Berg zum See hinunter, die Haare hatte er wie immer offen als er fast beim See war, bemerkte er die beiden Gryffindors und blieb stehen. Er sah die beiden an bei ihren letzten Begegnungen waren sie ziemlich aneinander geraten. Bei dem Gedanken daran musste er lächeln.

Remus schaute leicht irritiert hoch und entdeckte die kleine zierliche Gestalt von Isabella Winterbottem, eine jener Personen, die von seiner Krankheit wussten.
"Hallo, Winterbottom", sagte er lächelnd und klappte sein Buch zu. Wie geht es dir?"
Isabella gehörte zu jenen Personen denen es scheinbar selten gut ging, was schade war, da diese Mädchen eigentlich besseres verdient hatte.

Bella hob ihre Mundwinkel noch immer etwas. "Nenn mich ruhig Bella. Das ist mir lieber, Remus." sagte sie mit klarer, leiser Stimme. Doch bevor Bella überhaupt auf seine nächste Frage eingehen konnte, hörte sie Schritte. Leise Schritte, die gefährlich näher kamen. Sie wirbelte herum und schaute von weitem in das Gesicht ihres Penigers. Noch zu gut konnte sie sich an den doppelten Cruciatus-Fluch erinnern, der von Lestrange und Malfoy hervorgerufen wurde. Ihr Gesicht schien noch blasser als sonst zu sein. Ängstlich senkte sie den Blick. Aber jetzt konnte er ihr eh nichts mehr tun. Remus war hier. Sie war nicht alleine.

Lucius lächelte als Isabella ihn ansah es schien ihm dass sie sich an ihre letzte Begegnung erinnerte , naja verständlich dachte er und grinste. Leider hatte er in letzter Zeit wenig mit Rod gemacht. Naja gut für alle Gryffindors.

Remus nickte dem Mädchen zu als sie ihm anbot, das er sie doch Bella nennen konnte, aber dann war er ihrem Blick gefolgt und nun hatte auch er den Syltherin entdeckt. Langsam stand er auf, steckte in aller Seelenruhe sein Buch weg, ohne den Blick von dem Blonden Jungen zu lassen.
"Hallo, Malfoy", sagte er leise und ein drohender Unterton schwang in seiner Stimme mit.

Bella wich lieber einige Schritte zurück und versteckte sich in der Dunkelheit des Schattens vom Baum, an dem Remus bis eben noch gelehnt hatte. Ja nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das war Bellas Devise. Ihre rehbraunen Augen musterten Lucius Malfoy skeptisch. Es schien, als würde er wieder etwas hinterhältiges planen. Etwas, was nicht positiv enden würde. Und sie hoffte sehnlichst, dass es nichts mit ihr zu tun hatte.

Lucius' Blick schweifte von Isabella zu Remus und sein Lächeln verblasste. "Hallo, Lupin" erwiederte er genauso leise sein Ton wirkte eher etwas belustigt. Er sah den Gryffindor genauer an da er das Glück das letzte mal leider nicht hatte, da er zusehr mit dessen Freunden beschäftigt war.

Remus blick war kalt. Er erinnerte sich noch genau an ihre letzte begegnung und was Malfoy mit Lestrange dem armen Peter angetan hatten.
"Was willst du?" Seine Stimme, so eisig wie sein Blick. Kurz blickte er zur Seite um zu schauen, ob Bella sicher stand, was sie hinter dem Baum, den Anschein nach tat, dann Blickte er wieder zu Malfoy. Das ganze hatte nicht länger als eine Sekunde gedauert.

Bella wäre am liebsten weggelaufen. Alles in ihr schrie danach, es zu tun. Doch sie tat nichts dergleichen, sondern sie blieb stehen und schaute ihrem Peiniger ins Gesicht. Ja, was wollte er? Wollte er sie wieder fertig machen wie vor einer Woche? Das würde er sich bestimmt nicht trauen. Sie waren zu zweit und er alleine. Außer Lestrange oder jemand anderes würde noch kommen. Doch Bella war keine gute Duellantin. Sie hat viel zu große Angst.

Lucius sah Remus an "Was ich hier will? Ich werde mich doch wohl auf dem Gelände aufhalten dürfen." Er sah zu Isabella und erwiederte ihren Block und sah ihr aus seinen kalten blaugrauen Augen direkt in ihre und lächelte leicht und etwas fies.

Malfoys Blick blieb von Remus nicht unbemerkt. Mit einem Schnellen Schritt zur Seite stellte er sich in den Weg, so das Bella nun auch vor den Blicken des Slytherins geschützt war.
"Na dann... Verzieh dich, das Gelände dürfte ja wohl groß genug sein.", sagte er und noch immer war seine Stimme eisig.

Dieser Blick. Kälter als Eis und grausamer als jede Art um jemanden zu töten. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und eine Gänsehaut überzog ihren zierlichen Körper. Erschrocken von seinen Blicken senkte sie den Blick und war umso mehr froh, als Remus sich schützend vor sie stellte. Nun betrachtete sie nur noch seinen Rücken und ein komisches Gefühl überkam sie. Schwach. Ja, das war sie. Sie konnte sich ja nicht einmal selbst schützen. Sie musste von anderen beschützt werden.

Lucius sah nun Remus an "Warum sollte ich ... jeder darf sich am See aufhalten, wenn dir das nicht recht ist frage doch nach Aufenthaltszeiten, damit ihr Gryffindors den See für euch allein habt" Er lächelte immernoch genauso fies wie vorher, und seinBlick hatte sich auch nicht geändert.

"Na dann, hoffentlich ersäufst du im See", sagte Remus beinahe gelangweilt. Dann aber wand er sich an Bella und seine Stimme war wieder sanft und freundlich: "Lass uns gehen." Sein Blick war immer noch auf Malfoy geheftet und sein Eisiger Blick stellte einen starken Kontrast zu seiner Stimme dar.

Warum mussten Gryffindor und Slytherin nur so verfeindet sein? warum konnten sie keinen Frieden schließen. Dieser Jahrtausendalter Hass zwischen den beiden Häusern musste doch mal ein Ende finden. Schließlich schaute sie auf. "Das ... wäre wohl das Beste." sagte sie zögerlich und trat an Remus vorbei.