am Seeufer

"Denkst du wirklich das ich James alles erzähle?", fragte er leicht verärgert. Noch immer schaute Remus Snape misstrauisch an und runzelte die Stirn.
Leise fügte er hinzu "Naja dann vergessen wir das ganze einfach"
Verärgert drehte er sich um und ging zur Schule nzurück

"Ach du willst wissen was mit mir los ist?" Severus stellte sich ihm in den Weg, blitzschnell war, so wie es sich für ein Vampir gehörte. "Du willst es wirklich erfahren?! Was hatten wir im 3. Schuljahr in VgddK durch genommen? Werwölfe und was noch?!,fragte Severus und schaute ihn kalt an. Ob er sich noch erinnerte`? Wir hatten allgemein Nachtwesen durchgenommen

Kurz dachte er nach. Im 3ten Schuljahr? Das war ja schon ewig her. Er schloss die Augen und kramte in seinen Kopf. Sie hatten eine Menge Magischer Geschöpfe im Unterricht behandelt. Unter anderem Grindelohs, Dementoren, Irrwichte, Vampire und zu Remus' Leidwesen auch Werwölfe. Er erinnerte sich das es damals eine Menge spekulationen über ihn Gab, aber schon nach einigen Wochen hatten sie sich verstreut gehabt.
Moment... Vampire?
Erschrocken riss er die Augen auf und zog seinen Zauberstab. Das konnte doch nicht sein oder? Würden Sie wirklich einen Vampir auf die Schule lassen? Obwohl sie hatten ja auch nach Hogwarts gelassen.
"Du... das... kann doch nicht sein!", rief er erschrocken und die Mädchen drehten sich zu ihnen um.

"Du den gottverdamten Stock weg ich werde dir schon nichts tun. Ich komme sehr gut auch ohne aus, da ich es gelernt habe. Aber ja es ist wahr!" Klar meinte er, dass er ein Vampir sei. "Dumbledore weiß bescheit. Ein Wort an James oder andere und du bist mein Opfer!" Es war eine Drohung ja, aber irgendwie musste es ja geheim bleiben. Es wäre eine Schande, wenn James und Co dies wüssten. "Sie wie sehr ich dir vertrauen kann Remus!",meinte der Vampir nur und sah auf den Zauberstab.

Unwillkürlich war er ein paar schritte zurück gewichen, aber dennoch musterte er Snape mit einem fast Wissenschaftlichem Interesse. Fast schon erwartete er jemand anderen als Snape zu sehen und dennoch sah er mit seinem fettigem Haar, seiner Hakennase und seinen dunklen Augen aus wie immer. Noch immer mit dem Erhobenen Zauberstab sagte er leise "Denkst du wirklich das ich ein so leichtes Opfer wäre, Severus? Denkst du nicht es würde auffallen, wenn ich verschwinde?"

"Glaubst du wirklich ich töte Schüler? nein ich habe so meine eigenen Methoden Remus, aber nein ich werde dir nichts tun. ich will einfach nur sicher gehen, dass diese Sache auch bei dir bleibt. Ich habe keine Lust das es plötzlich die ganze Schule weiß!",meinte Severus. Nein darauf hatte er wirklich keine Lust. Dann würden wirklich alle einen Schritt weiter weg gehen, als sonst. Wenn nicht sogar Lily auch und dies wollte er einfach nicht."Es soll geheim bleiben!"

Langsam fast andächtig lies er den Zauberstab sinken und nickte.
"Gut, ich behalte dein Geheimnis, wenn du das meine für dich behältst.", sagte er nachdenklich. Keiner von ihnen konnte es sich leisten, das die ganze Schule über sie Bescheid wusste. Zu viele Eltern würden ihren Rausschmiss fordern und davon hätte weder Remus noch Severus etwas.
Mit einer Geschmeidigen Bewegung steckte er seinen Zauberstab zurück in den Umhang

"Ich behalte alles für mich, was man mir anvertraut!",meinte Severus kühl und sah sich um. "Gut ich gehe den Trank machen wenn es dir keine Umstände bereitet!",sagte Severus und war recht schnell im Schloss verschwunden

// ooc: wenn du willst kann ich mich umloggen zu Anastasia =)

Gedanken verloren sah er dem hageren Jungen nach. Das Gespräch war anders verlaufen als er gedacht hatte und er war sich noch nicht sicher ob dies gut war. Kopf schüttelnd ging er zurück ans Ufer und setzte sich ins Gras. Die kichernden Mädchen waren mittlerweile so weit weg, das er sich nicht mehr hören konnte, also schloss Remus die Augen und lauschte den Geräuchen um sich herum. Was sich hauptsächlich als das rascheln der Blätter im Wind erwies. Ab und an hörte er eine entfernte Eule schreien.
Eins war sicher. Es würde eine Interessante Nacht werden.

//gerne ^^

Anastasia sah Severus an sich vorbeilaufen und sah ihm kurz nach. Schulterzuckend ging sie zum See und sah sich da kurz um. Da sah sie paar Slytherins, da wiederrum Ravenclaws. Die Slytherin setzte sich ans Ufer, neben einem Gryffindor, der sich als Remus erwies. Kurz schmunzelte die Blonde kurz und sah dann rüber zu Remus. "Der gute Remus genießt die Sonne!",meinte sie kurz und grinste dann.

"Guten Tag Anastasia", sagte er leise und wunderte sich erneut um die Anzahl der Slytherins mit denen er sich in den Letzten Tagen unterhalten hatte, was ihn zu der Frage brachte ob seine Freunde ihn aus dem Weg gingen. Er hatte sie in letzter Zeit nur im Unterricht gesehen. Er verscheuchte den Gedanken Kopfschüttelnd und blickte zu der blonden Slytherin.
"Nicht mehr lange und es schneit.", sagte er schlicht

"Ich weiß, obwohl ich die Wärme immer noch vorziehe!",sagte sie. Ja sie fand Winter immer schrecklich, weil sie so kalt waren. Sie wollte sich nicht schon wieder sonst was abfrieren, nur weil es gefühlte - 20 Grad draußen war. Kurz seufzte die Slytherin. "Was tust du hier so alleine?" Sonst war der Junge doch auch immer mit James und Co zusammen. Wieso jetzt nicht?

Er mochte den Schnee. Er mochte die Kälte und er mochte die langen Abende im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Den Geruch des Feuers, die Schatten die, die Fackeln warfen.
"Ich warte auf jemanden.", sagte er und lächelte die Slytherin an. Sie schien neugierig zu sein.

"Auf wen? Severus? Er kam doch grade von dir...wieso was war denn los? hast du ihn wieder fertig gemacht? War er deswegen so schnell im Schloss verschwunden?" Sie mochte Remus sehr, weil er so nett und verständnisvoll war. Natürlich war sie auch neugierig, wer war das nicht? immerhinw ar Remus schon interessant

Leise lachte er, als sie ihn mit fragen bombardierte. Sie schien wirklich extrem neugierig zu sein.
"Das... bleibt mein kleines Geheimnis und nein, ich habe Severus nichts getan", sagte er sichtlich amüsiert.
Erneut wanderte sein Blick über den See und ein eisiger Windhauch, der den Geruch von Eis und Schnee mit sich brachte, lies die Wasseroberfläche, die sonst so glatt war, sich wellen. In der Ferne waren die Berge, die man bei gutem Wetter sehen konnte nur als dunkle Schatten zu erahnen.

Anastasia seufzte kurz, als er ihre Fragen nicht bzw nur zum Teil beantwortete. Naja er hatte sicherlich seine Gründe wieso er ihr dies nicht erzählte.
Als der kalte Wind sich auftat, fing Anastasia an zu zittern an, da ihr doch recht kalt war. Sie wollte gewärmt werden, doch wer nahm sie schon in den arm..

Er beobachtete die Slytherin aufmerksam und ihm war ihr schaudern nicht entgangen. Langsam stand er auf, streifte sich seinen Umhang ab und legte ihn um ihre Schultern, bevor er sich wieder im Gras niederließ.
"Warum bist du nicht bei denen Freunden?", fragte er und lächelte sie Freundlich an.

Genau wieso war sie nicht bei ihren Freunden? Weil sie Remus gesehen hatte. Es war immer wieder das gleiche. Kurz seufzte sie, nahm den Umhang dankend an und schon war ihr wieder warm. Sie sah zu Remus und sah dann wieder weg. Hach war sie schüchtern. "Muss ich denn immer bei denen sein?",fragte die Slytherin dann

Kurz musterte er die Slytherin und dachte nach. Es war einfach zu sehen, dass sie einsam war. Der Ausdruck in ihren braunen Augen hatte sie verraten.
"Weil du einen einsamen Eindruck machst, sagte er schlicht ohne den Blick von ihr abzuwenden.
Eine leichte Gänsehaut hatte sich auf seinen Armen gebildet, aber es machte ihn nichts aus. Er genoss die Kälte.

Anastasia sah zu ihm und seufzte kurz tonlos. Vielleicht hatte er ja recht. Aber nein im Freundeskreis nicht. Eher in der Liebe. Keiner war so wirklich für sie da, wenn sie mal reden musste oder sowas. "Kann sein...",meinte sie leise und sah auf das Wasser. Es war doch alles dumm...

Er griff nach einem Stein und lies ihn übers das Wasser hopsen. Nachdenklich sah er ihn nach.
"Falls du reden magst, ich hab Zeit", bot er ihr freundlich an und lehnte sich auf den Armen gestützt zurück.

"Was würde dies mir bringen Remus? ich wäre ja dennoch einsam",sagte die Blondine und sah auf das Wasser, dem Stein nach. Anastasia wusste nicht so recht was sie nun sagen oder tun sollte.

"Nun... manchmal tut es gut jemanden von dem was ihn Bedrückt zu erzählen. Manchmal vertreibt es für kurze Zeit die Einsamkeit", sagte er leise, den er wusste wovon er sprach.

Was einem Beeindruckte...ach tat es das wirklich? Anastasia zweifelte vielmehr dran, doch was sollte sie machen. "Naja ich will eben in der Liebe nicht mehr einsam sein. Aber naja man findet nicht so einfach einen, den man vertraut und wirklich gernhaben kann.!",meinte sie und sah weiterhin auf das Wasser.

"Du musst nur Geduldig sein... Ich weiß das hilft dir im Moment nicht weiter, aber irgendwann... wird es besser", sagte er leise und starrte zum Wolken behangenen Himmel. Irgendwann lernt man damit umzugehen oder es endet... , vollendete er seinen Satz in Gedanken.