Ein leerer Gang im 4ten Stock

Bella schaute Sirius emotionslos an, zeigte keine Gefühlsregung. Niemand wusste, was gerade in ihr vorging. doch würde man tief in ihre Augen schauen, würde man es erkennen. "Du weißt nicht, wovon die Verletzung kam. Ich möchte keinen Slytherin in Schutz nehmen. Aber du solltest erst einmal nachdenken, bevor du handelst, Sirius." sagte sie ruhig und gelassen und verschrenkte ihre Arme.
Es dauerte nicht lange und sie hörte leise, sich anschleichende Schritte. sie versteifte sich. Ob das wohl ... Nein, es war nur Remus. Bella entspannte sich wieder etwas.
"Na, okay, wenn du meinst, Remus ..." sagte sie nur und zuckte mit den Schultern. Bella hatte nur helfen wollen. Aber wenn das so war. Okay, nächstes Mal würde sie sich zurückhalten.

Schief Grinsend sah Remus seinen Freund an.
"Sie hat nichts mit dem Verband zu tun Sirius... Zu mindestens nicht direkt", versuchte er seinen Freund zu beschwichtigen. Er wusste wie gerne Sirius' Temperament mit ihm durch ging.
"Allerdings war sie dabei", fügte er leise hinzu.

Gelangweilt verdrehte Sirius die Augen.

"Du hörst dich schon an wie einer der Profs. Außerdem denke ich nach, ich komme nur wohl zu anderen Schlüssen als du."

Nachdenklich schaute er dann Remus an. Er sah nicht gut aus - schon der zweite heute - aber seine übliche Gelassenheit war noch da, genauso wie die Ruhe in seinen Augen.

"Gehen wir zurück. Du kannst es mir dann ja drinnen erzählen."

Bella fühlte sich nicht wohl. Aber es waren ja nur Sirius und Remus. Die würden ihr sicherlich nichts tun. Ihr Fluchtinstinkt meldete sich. Der natürliche Fluchtinstinkt eines Rehs. Wieder schwieg Bella, stand unschlüssig zwischen den beiden rum, schob sich unsicher eine lästige Haarsträhne ihres braunen Haars hinter ihr linkes Ohr. Bella wollte gar nicht wissen, was da passiert war.
Sie schaute sich um. Der Gang wirkte noch immer so verlassen und leer wie vorher. Vielleicht konnte sie sich hier in Ruhe ausruhen von den Strapazen vorhin. Dann könnte sie auch hier weiterlesen. Sie würde sich einfach an die Wand lehnen und sich dann auf den Boden setzen.

Langsam nickte er. Die Müdigkeit hatte einen Dunklen Schatten unter seinem freien Augen hinterlassen.
Die Hände in den Taschen seines Umhangs vergraben und den Blick auf den Boden gerichtet liefen er schweigend neben Sirius her. Hoffentlich war die Fette Dame nun zurück. Er sehnte sich nach nichts mehr als die wohlige wärme des Gryffindor Gemeinschaftsraums.

>> Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Zusammen mit Remus lief Sirius los. Auf halbem Weg merkte er, dass Isabella nicht dabei war. Etwas ungeduldig drehte er sich um.

"Kommst du, Bella?"

So missgelaunt er vorher auch gewesen war - Bella sah so mitgenommen und schwach auf den Beinen aus, dass er sie nicht hier allein lassen konnte.

Verblüfft schaute Bella ihn an. Zwar würde sie sich wie Pettigrew fühlen. Sie wollte ja eigentlich niemanden hinterherlaufen. aber nicht, dass diese beiden idiotischen Slytherins hier runter in den Gang kamen.
Doch als sie einen Schritt gehen wollte, spürte sie wieder das merkwürdige Stechen. Instinktiv glitt ihre Hand zu ihren Rippen. "Verflucht." murmelte sie. Das waren noch die Nachwirkungen vom Crucius-Fluch, der sie zwei Mal getroffen hatte.

Remus war schon um die Ecke gebogen, doch Isabella bewegte sich nicht. Und als sie es doch tat, krümmte sie sich regelrecht zusammen. Erschrocken eilte Sirius zu ihr zurück, legte sich einen ihrer Arme um die Schulter und hielt sie fest, damit sie nicht umfiel.

"Was ist los, bist du krank? Sollen wir zur Krankenstation gehen?"

Sein Gefühl hatte ihn vorher also nicht getrogen. So aus der Nähe betrachtet wirkte sie blass, fast weiß.

Bella hätte nicht erwartet, dass Sirius sich um sie sorgen würde. Aber Gryffindor hielt eben zusammen. Sie spürte seinen Arm um ihre Schulter und in anderen Umständen hätte sie sich losgerissen. Aber jetzt ... hätte es wirklich passieren können, dass sie umkippte, und da war es einfach nur gut, wenn jemand bei ihr war und sie so aufrecht hielt.
"Es geht. Bin wohl eben zu lange gejoggt." Bella wusste selbst, wie schlecht sie lügen konnte. Ihre Ausrede klang und beholfen und sie schaute zu Boden.
Warum mussten diese verdammten Schmerzen auch gerade jetzt wiederkommen? Nun ja, der Vorfall war vielleicht gerade mal eine halbe Stunde her. Das waren ganz sicher die Nachwirkungen. Aber würde sie das mit den beiden Slytherins und dem Fluch erzählen, wäre der Hass noch größer. Und war die Feindschaft zwischen den beiden Häusern nicht schon groß genug?

Mit ungläubig zusammengezogenen Augenbrauen schaute Sirius sie an.

"Gejoggt? Du? Seit wann lässt du denn deinen Besen so im Stich?"

Nein, eine joggende Isabella konnte er sich nicht vorstellen. Sie war nicht unsportlich, sie war hervorragend im Quidditch, aber genau deshalb würde sie nie freiwillig lange Strecken laufen! Oder?
Im Lügen war sie allerdings ziemlich schlecht. Ihre Wangen färbten sich schon rosa, wenn Sirius sie nur scharf ansah. Wenigstens bekam sie so wieder etwas mehr Farbe...

"Wenn du nicht damit rausrückst, muss es etwas Schlimmes sein. Ich würde ja auf etwas slytherinhaftes Schlimmes tippen. Aber bevor du mir das erzählst und dabei umkippst, bring ich dich aus diesem zugigen Gang raus."

Kaum sprach er es aus, da hatte er sie schon hochgehoben und trug sie nun den Flur hinunter, auf den Gemeinschaftsraum zu.

tbc: Vor dem Kamin

"Ich ... ich wollte mal was Neues ausprobieren." stammelte sie und spürte, wie ihre Wangen leicht rosa anliefen. Warum konnte sie nicht besser im Lügen sein? Verdammt. Ihre Lüge klang wie immer kläglich.
Slytherinhaftes... Wie recht Sirius doch hatte. Aber wollte sie ihm das wirklich erzählen? Bella kam überhaupt nicht zum Nachdenken. Denn mit einem Mal hatte der Gryffindor sie hoch gehoben, als sei sie so leicht wie eine Puppe. Als würde es ihm keine Mühe kosten, sie zu tragen. Nun ja, Bella war auch ziemlich dünn und wirkte durch ihre Statur sehr schwächlich. Aber trotzdem ...
Eigentlich wollte sich Isabella beschweren. Sich wehren. Sie hätte es auch alleine geschafft. Doch sie bezweifelte, dass Sirius sie runterlassen würde. Also nahm sie es so hin und ließ sich zum Gemeinschaftsraum tragen.

tbc: Vor dem Kamin

cf: im siebten Stock bei einer Ecke

Sirius Weg führte ihn durch den Turm hinunter, eine enge Wendeltreppe hinab. Hoffentlich war das für ein Reh machbar, er selbst fiel schon beinahe die schmalen Stufen hinunter. Aber auch Remus mit seinem Gang auf Händen und Füßen würde es bestimmt nicht leicht haben... im Laufen sah Sirius über die Schulter zurück, knallte gegen die Wand, fiel die letzten fünf Stufen herunter und kam mit einer ungeplanten, aber eleganten Rolle wieder auf die Füße. Nun ging es weiter, den Gang entlang.

tbc: Im dritten Stock bei einer Bank

cf: im siebten Stock bei einer Ecke

Was hatte Sirius nur vor? Bis jetzt waren sie nur durch einfache, kühle Gänge gelaufen. Die Schüler, die ihnen begegnet waren, waren entsetzt zurückgewichen. Doch jetzt kam eine Wendeltreppe. Keine gute Idee. Bella setzte Huf um Huf. Doch sie hörte bereits die polternen Schritte des Werwolfs. Darum wurde sie schneller, sprang die letzten beiden Stufen runter und holte Sirius locker wieder auf.

tbc: Im dritten Stock bei einer Bank

<<< im siebten Stock bei einer Ecke

Noch immer hetzten sie schnell durch die Gänge. Remus rannte wie ein Irrsinniger hinter Sirius hinterher. Die Treppe ignorierte er erst, was sich als Fehler heraus stellte. Er stolperte und viel mit lauten Krachen die Treppe hinunter. Er landetet neben dem anderen Gryffindor.
"Was zum...?", fragte er benommen, aber der Moment, in dem Remus wieder er selbst war, hielt nicht lange an.
Wieder sprang er auf die Beine und hetzte den anderen hinterher.

>>> Im dritten Stock bei einer Bank

cf: Baum

Bella wusste noch genau, was passiert war, als sie den Gang entlang ging. Hier war sie als Reh durchgelaufen mit Sirius und die Schüler waren erschrocken zurückgewichen. Langsam stieg sie die Treppe hoch. Sie musste in den siebten Stock, wenn sie in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors wollte. Der Morgen würde bald anbrechen. Ebenso ein neuer Schultag. Und dabei war sie so schrecklich müde. Am liebsten wäre sie in den Krankenflügel gegangen und hätte sich zugerne für den heutigen Tag abgemeldet. Doch würde sie in den Krankenflügel gehen, würde sie den Hufflepuff sehen und die grauenhaften Bilder würden wieder hochkommen. Leise seufzte sie. Sie konnte ja schon mal überlegen, wie sie den anderen das Animagisein beibringen würde.

Einstiegspost

Arrogant wie immer lief Regulus den Gang entlang, obwohl er eher in ein Buch vertieft war, das er schon seit einem Tag mit sich umher schleppte. Er wollte eben schon etwas für Zaubertränke vorlernen und so sah er sich die verschiedesten Tränke an und bekam gar nicht mit, dass er nicht alleine im Gang war. So lief er mit schnellen Schritten auf Isabella Winterbottom zu und realisierte seine Umgebung erst wieder, nachdem er sie angerämmpelt hatte, sodass sein Buch zu Boden fiel. Erschrocken sah er Bella an und eigentlich wollte er gerade eine Entschuldigung murmeln, als ihm klar wurde, dass sie doch diese muggelstämmige Gryffindor war. "Kannst du nicht aufpassen?", zischte er sie an und bückte sich um sein Buch wieder aufzuheben. "Haben deine Eltern dir nicht gesagt, dass man immer die Augen offen haben soll und gerade vor Black's weichen sollte? Oh, ich erinnere mich! Du bist ja bloß ein Schlammblut...", knurrend kniff er die Augen zusammen und strich über den Einband des Buches.

Bella hatte gar keine Zeit mehr zu reagieren, da wurde sie schon grob von einem Slytherin angerempelt. Als sie aufschaute, erkannte sie das Gesicht. Es gehörte zu Regulus Black. Sirius' jüngerem Bruder, welcher in Slytherin war. Na toll ... Irgendwie zog sie Negatives magisch an. "ich erinnere mich, dass du ein Buch gelesen und nicht nach vorne geschaut hast. Ist aber schon okay. So etwas kann schon mal passieren." sagte sie freundlich. Bella war eben nicht nachtragend. Ein Schlammblut ... Diese Beleidigung prallte an ihr ab. Sowas war sie schon gewohnt. Bella beschloss einfach weiter zu gehen. Denn sie hatte genügend Ärger in den letzten stunden gehabt.

Fragend kniff Regulus die Augen noch enger zusammen. Was war das denn? Hatte sie ihn gerade Eiskalt ignoriert, zumindest so gut wie? Er drückte sich das Buch enger an die Seite und sah ihr einen Moment hinterher, als sie einfach so weiter lief. Eine Gryffindor, die sich nicht wehrte? Was war denn heute los? "Willst du dich etwa nicht entschuldigen?", rief ihr Regulus hinterher. Also musste er ihr eben Benehmen beibringen, doch irgendwie fiel es ihm schwer, denn sie war zu freundlich zu ihm gewesen, zumindest ihr Ton. Keine Abneigung einfach eine kurze Erklärung der Tatsachen. Das dem Slyhterin so etwas noch passieren würde, hatte er nicht erwartet. "Was ist los mit dir, Winterbottom?", fragte er schließlich, da er ihr Benehem äußerst merkwürdig empfand.

Isabella seufzte tief und blieb schließlich stehen. Drehte sich langsam um. Ihre rehbraunen Augen, die von langen, dichten Wimpern umrahmt waren, musterten den Jungen einen Augenblick. Schließlich antwortete sie: "Warum?" Es war so eine einfache Frage, die so viel beinhaltete. So viel ... Fragend schaute sie Regulus an. Sie sah keinen Grund sich zu entschuldigen. Auch wenn sie keinen Streit wollte, sie wollte immer noch Gerechtigkeit. Bei seiner nächsten Frage legte sie irritiert den Kopf schief. Sie verstand ihn nicht ganz. Ihr Verhalten war ganz normal. Zumindest für sie. "Gar nichts ist los." Nachdenklich zog Bella ihre Stirn in Falten. Komische Welt ...

Normalerweise war der der Blackspross gewohnt, dass ihn Gryffindors konter bieten. Aber sie schien gar nicht aggressiv ihm gegenüber. Mal sehen, wie er dies ändern konnte. Irgendwie hatte er jetzt den Anreiz dazu bekommen, doch ob es etwas bringen würde wusste er nicht. Schließlich fragte sie warum und das gab Regulus genug Stoff. "Erstens bin ich ein Reinblut und an uns geht man nicht einfach vorbei, schon gar nicht, wenn man diesen auch noch anrämpelt und sich nicht einmal entschuldigt, zweitens bin ich ein Black und mir sollte noch mehr Respekt gebühren als sonst einer Reinblutfamilie, verstanden? Man mit euch Muggelstämmigen hat man Arbeit!", sagte er in einem Ton, als würde er einem Kleinkind erklären, dass es nicht mit Feuer spielen sollte. Genervt strich er sich durch die Haare und blickte sie weiter irritiert an, als sie den Kopf schief legte. Bevor sie dachte, dass er schließlich auch freundlich sein konnte sagte er schnippisch: "Ich dachte du wärst noch blöder als sonst." Eigentlich kannte er sie nicht gut, doch er packte nun einmal alle Gryffindors unter einen Hut, abgesehen von seinem Bruder, der war nochmal ein ganz spezieller verwirrter Hut, doch das war ein anderes Thema.

Bella blieb ruhig. Sie hatte schon weitaus schlimmeres erlebt. Zum Beispiel zwei Cruciatus-Flüche auf einmal und wenn sie an ihre Vergangenheit dachte ... Ungläubig von seinen Worten hob sie eine Augenbraue nach oben. "Wenn du das sagst ..." meinte sie nur und zuckte mit den Schultern. So leicht ließ sie sich nicht provozieren. Ihre braunen Augen schauten unablässig in seine.
Ehrlich gesagt wusste sie nicht, was sie von seinem kindischen Verhalten halten sollte. Er war eben nur ein Drittklässler. Ein einfacher Drittklässler, der sich mitten in der Pubertät befand. Fast hätte sie gelächelt. Nicht freundlich, eher spöttisch. "Respekt. Was weißt du schon von Respekt?" fragte sie ihn plötzlich. Das würde sicherlich ein interessantes Gespräch werden.

Okay irgendwie lief hier etwas schief. Er macht sie nicht rasend, sondern andersherum! Zornig sah er sie an. War sie so doof oder tat sie nur so? "Leg dich nicht mit mir an, Winterbottom! Ich warte immer noch auf eine Entschuldigung!" Eigentlich wollte er sich nur beweisen, doch das wurde von Satz zu Satz schwerer. Er fühlte sich immer mehr wie ein Kind, das einen Schokofrosch wollte und das gefiel ihm keines wegs! Schließlich fragte sie ihn, was er von Respekt wüsste. Pah, dieses Schlammblut ging ihm kräftig auf die Nerven. "Das fragst du mich noch? Ich wurde mit Respekt erzogen und allen Reinblütern gilt dieser und nicht euch Schlammblütern! Ihr solltet froh sein, dass ihr noch hier geduldet werdet." Sollte das Gespräch jetzt etwa philosophisch weiter geführt werden? Das war nun wirklich nicht im Sinn des 13-Jährigen.

Oh je, je ruhiger sie wurde, desto rasender wurde Regulus. Wahrscheinlich hatte er einfach nicht das erreicht, was er wollte. Sondern eher das Gegenteil erhalten. "Es tut mir Leid, Regulus." sagte sie schließlich um den Frieden zu bewahren und zaghaft hoben sich ihre Mundwinkel in die Höh'. Es musste schwer für den Black sein. Schwer mit seinen Geschwistern mitzuhalten. Regulus tat ihr wirklich Leid.
"Respekt gilt für jedermann. So wurde ich erzogen." sagte sie knapp. "Wahrscheinlich hast du recht. Vielleicht sollten wir das." Ihr Blick ging in die Ferne, wurde leer. Sie war müde. Ungewollt gähnte sie hinter vorgehaltener Hand. "Aber ohne uns 'Schlammblüter' wären der magischen Welt viele fähige Hexen und Zauberer verloren gegangen."

Letztendlich gab sie nach. Noch immer verwirrt sog er die Augenbraue hoch. Irgendwie war sie zu nett für ihn und damit konnte er nun wirklich nicht umgehen. Regulus folgte ihrem Blick und als sie gähnte, viel ihm auf, dass sie wahrscheinlich bloß müde war und sie bestimmt anders sein würde, wenn sie wieder hell wach war. Wahrscheinlich würde sie ihm ein anständiges Wortgefecht liefern oder etwa nicht? Ja, mit Nettigkeiten von einem Gryffindor konnte er einfach nicht umgehen, das war ihm irgendwie frem... "Meinst du das?", sagte er spöttisch. "Ohne euch hätten wir wohl eher weniger Probleme." Worauf sollte das alles wohl hinaus laufen? Wollte sie sich mit ihm einfach über die Kulturen ihrer Abstammungen unterhalten? "Wie bereichert ihr schon unsere Welt?Ihr seit jediglich Eindringlinge!"

Bella lächelte müde und massierte sich die Schläfen. "Und glaubst du etwa uns geht es anders? Ihr seid für uns auch Eindringliche. Unser Leben ändert sich komplett, wenn wir unsere ersten, magischen Erfahrungen hatten und einige Tage später jemand vor unserer Haustür steht und sagt, wir würden von nun an auf Hogwarts gehen. Du tust ja gerade so, als seid ihr die Armen, die das schlechteste Los gezogen hättet. Wir sitzen dabei alle im gleichen Boot." Die Gryffindor war das Diskutieren leid. Aber seine Worte taten weh und stimmten nicht. Sie musste das unbedingt richtig stellen.