zwei Menschen, zwei Seelen, zwei Familien

Lucius war nicht wirklich überrascht "Das hast du über meine Familie gehört? ... Komisch ... ich muss überlegen" Seine Stimme klang fest, da er sich zusammenriss. Er hatte immer gewusst das seine Mutter immer sagte er solle netter gegenüber anderer Schüler sein .

"Mir ist es egal, ob du mir glaubst oder nicht!" Die Brünette sah ihn gleichgültig an. "Jedoch werde ich dir trotzdem sagen, was ich dir eigentlich nicht sagen wollte!" Tayria sah ihren Tiger kurz an und dann wieder Lucius. "Es gibt ein paar Dinge, die ich an dir echt mag Lucius und wenn du nett bist, bist du mir sogar sympathisch!" Die Schulsprecherin machte eine Pause und atmete noch einmal tief ein und aus. "Ich... Lucius ich... liebe dich!" Sie schloss ihre Augen und wartete darauf, dass er lachte. Etwas anderes erwartete sie gar nicht. Die Slytherin öffnete ihre Augen und bückte sich, um ihren Tiger auf die Arme zu nehmen und stellte sich dann wieder aufrecht hin.

Lucius hörte gelassen zu bei ihrem letzten Satz sah er sie erstaunt an er erwartete selber, dass er lachen würden. Er lachte aber nicht der Satz traf ihn wie einen Blitz und er fiel fast vom Baum. Er hielt sich gerade noch an dem Ast fest und lies sich auf den Boden fallen. " Du ... Du meinst das ernst?" Er sah sie erstaunt an . Er hatte nie erwartet das genau sie ... ja genau sie ihn lieben würde.

Sie sah ihn etwas erstaunt an, als er nicht lachte. Wieso tat er das nicht? Schliesslich stand er vor ihr und Tayria streichelte weiterhin über das weisse Fell ihres Tigers. "Ja, ich meine es ernst!", sagte sie leise. Die Brünette wusste, dass ihre Stimme versagen würde, wenn sie weiterhin etwas sagen müsste. Nala sah ihre Besitzerin triumphierend an. Hab ich es doch gesagt, meinte diese und war stolz darauf, dass ihre Besitzerin über ihren Schatten gesprungen war.

Lucius sah sie an er bemerkte das sie geradezu erwartete das er loslachte er tat es aber weiterhin nicht "Naja hat echt lange gedauert bis ich es grad verstanden hab ... tut mir Leid "er lächelte ihr zu und strich seine Haare wieder zurück

Naja ich geh mal off sonst geh ich morgen noch beim schwimmen unter

Als er meinte, dass es lange gebraucht hatte bis er es verstand, wollte sie gerade einen Spruch loslassen, doch dann entschied sie sich es sein zu lassen. Die Brünette sah Lucius an und strich weiterhin ihren Tiger. So langsam hatte sie das Gefühl, dass sie hier nicht hingehörte. Es war komisch in seiner Nähe. Irgendwie ungewohnt. Aber sie wollte auch nicht, dass er etwas tat, dass er später bereute.

Lucius sah sie an er fühlte sich nicht wirklich wohl bei der Tatsache das sie so nah bei ihm stand. Er sah kurz zum See der direkt hinter ihnen lag dann strich er seine Haare erneut zurück. Er sah wieder zu ihr und lächelte "Naja ... ich hab noch etwas zu erledigen ... " log er da er bemerkte das auch Tayria sich komisch fühlte

Tayria ging ein paar Schritte zurück und strich weiterhin über das weisse Fell ihres Tigers. "Mach du nur! Aber wehe ich erfahre, dass du es jemandem gesagt hast!" Die Brünette sah ihn ernst an. Es war sehr unangenehm hier zu sein. Denn er mochte sie nicht so wie sie ihn mochte und das verletzte die Brünette ein wenig.

Lucius lächelte sie an "Werd ich schon nicht ... unser Geheimnis" er zwinkerte ihr zu er fand sie nett aber ihre Gefühle teilte sie nicht er nahm seine Tasche die am Baum lag und hängte den Tragegurt über die Schulter sah nochmal zu ihr und ging los

Ihr Blick senkte sich, als er dann ging. Wieso war es nur so gemein? Das ganze Leben hätte sie am liebsten aufgegeben. Nimm es nicht so ernst! Er wird schon noch begreifen, was er verpasst!, meinte Nala. "Du hast gut reden Nala, du musst dich damit ja auch nicht auseinander setzen!" Leise seufzte Tayria und lehnte sich an den Baum und nahm das Stück Pergament wieder hervor und las es noch einmal durch.

Lucius ging hoch zum Schloss und drehte sich nochmal um um über das Gelände zu sehen. Dann stieß er die Türe auf und ging hoch zur Bibliothek weil er davon aufs Gelände sehen konnte und lies sich auf einen Stuhl fallen der an einem Tisch am Fenster stand.

Tayria seufzte und sah ihm nach, bis er im Schloss verschwunden war. Was sollte sie nun tun? Die Brünete hatte gerade echt keine Ahnung. Als sie gerade Nala fragen wollte, war diese verschwunden. Verdammt, dachte sie. Das war echt das Letzte. Ihr Tiger lief alleine irgendwo herum und Lucius mochte sie nicht so wie sie. Die Schulsprecherin faltete das Stück Pergament wieder zusammen und machte sich auf die Suche nach ihrem Tiger.

Lucius stellte seine Tasche auf dem Tisch und nimmt Feder,Tinte und Pergament heraus und schob die Tasche beiseite und schrieb an einem Aufsatz weiter und sah gelegentlich aus dem Fenster.

Tayria hatte fast alles abgesucht und ihren Tiger einfach nicht wieder gefunden. Wehe die war zu Lucius gegangen, dann konnte sie etwas erleben. In der Zwischenzeit betrat Nala die Bibliothek und lief zu Lucius. Jedoch war sie so leise unterwegs, dass er sie nicht hören konnte und verkroch sich unter dem Tisch. Die Brünette ging in das Schloss und überlegte sich, wo er wohl sein könnte. Sie suchte an allen Orten. Am Ende blieb nur noch die Bibliothek. Doch was würde Malfoy dort wohl machen? Kopfschüttelnd öffnete sie die Tür für in die Bibliothek und entdeckte ihn dort und auch Nala. Na super, dachte sie und wartete ab.

Lucius war in seinen Aufsatz vertieft da ihn seine haare ausnahmsweiße irritiert hatten , hatte er sie ausnahmsweiße zusammengebunden, er tunkte seine Feder erneut in die Tinte ein und schrieb weiter auch wenn viele das nicht von ihm dachten nahm er auch die Schule manchmal ernst.

Die Brünette seufzte leise und ging dann auf Lucius zu. Na ja, eher auf den Tisch, da sie Nala nehmen wollte und wieder gehen wollte. Doch als sie bei ihm ankam, erstarrte sie für kurze Zeit. Er machte seine Hausaufgaben. Tayria war positiv überrascht. Doch dann kniete sie sich ihn und nahm ihren Tiger unter dem Tisch hervor und schüttelte leicht den Kopf.

Lucius legte seine Feder weg da er Tayria bemerkt hatte nahm sie dann aber wieder tauchte sie wieder in die Tinte und schrieb weiter.

"Tut mir leid für die Störung...", sagte sie nur leise und als sie Nala auf dem Arm hatte, drehte sie sich um und ging aus der Bibliothek. Sie machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum und erst als sie dort angekommen war und wusste, dass sie alleine war, fing sie an, mit ihrem Tiger zu reden. "Spinnst du eigentlich einfach zu ihm zu gehen?", fragte sie genervt und setzte sich auf das Sofa. Ich wollte doch nur helfen, sagte die Tigerin leise. "Du hast es bestimmt nur noch schlimmer gemacht!" Die Brünette nahm ihre Schulsachen hervor, die in der Tasche neben dem Sofa standen und machte noch die Hausaufgaben für Kräuterkunde und Pflege Magischer Geschöpfe.

Lucius hob den Kopf und sah hinter Tayria her, er hatte überhaupt nicht bemerkt das die Tigerin zu ihm gekommen war, und hatte ihren Besuch auch nicht als Störung empfunden. Er rollte das Pergament wieder zusammen und holte ein Anderes hervor und schrieb auf diesem den Aufsatz für ein anders Fach.

Als Tayria mit all ihren Hausaufgaben fertig war, sah sie Nala an. "Du weichst nicht mehr von meiner Seite, sonst sorge ich dafür, dass man dich nach Hause schickt!" Die Brünette sah sie ernst an und die weisse Tigerin senkte ihren Kopf. Sie mochte es nicht, wenn ihre Besitzerin wütend auf sie war. Die Brünette hoffte irgendwie, dass sie noch einmal mit Lucius sprechen konnte... Aber sehr wahrscheinlich würde er nicht so schnell hier auftauchen und zu ihm wollte sie nicht gehen.

Lucius beeilte sich bei Schreiben des zweiten Aufsatzes und steckte das zusammengerollte Pergament zurück in seine Tasche, als er alles eingepackt hatte hängte er sich wieder seine Tasche um und ging aus der Bibliothek. Er stiegt die Treppen hinab bis er beim Gemeinschaftsraum angekommen war lies die Tasche und sich auf ein Sofa fallen und spielte mal wieder mit seinem Zauberstab.

Tayria hörte, wie die Tür aufging und sah auf. Es war Lucius. Doch er schien sie nicht zu bemerken, also sagte sie vorerst auch mal nichts. Die Brünette seufzte, denn sie liebte ihn und wünschte sich sehr, dass er auch so fühlte, doch das würde wohl nie so sein. Denn sie hatte ihn ein paar Mal mit Narzissa gesehen und konnte sich gut denken, dass er etwas für sie empfand, schliesslich war sie eine Black und gehörte somit zu einer der angesehensten Familien in der Zaubererwelt.

Lucius überlegte und sah durch den Gemeinschaftsraum sein Blick verharrte kurz auf Tayria.Dann schate er weiter und fischte sein Buch aus seiner Tasche er musste das Buch vom Unterricht aus lesen

Tayria lächelte leicht, als er sie ansah, doch es verschwand auch wieder, als er seine Aufmerksamkeit einem Buch widmete. Jetzt wollte sie ihn auf keinen Fall stören und irgendetwas sagen. Besonders nicht, wenn es um das Thema Gefühle ging. Denn die Brünette hatte Angst, dass er wütend werden könnte und das wollte sie nicht. Deshalb wartete sie einfach einmal ab.

Lucius las mehrere Seiten er fand das Buch ziemlich öde und legte es bald wieder weg , doch er musste es in weniger als 1 Woche fertig gelesen haben. Ihm war das aber gerade egal und er öffnete seine Haare wieder.